Nabokovs ryggrad
(Nabokovs Rückgrat)

Information · Klappentext · Inhalt · Auszug · Rezensionen

Information

Essay · Stockholm: Norstedts, 2024, 494 Seiten · Form und Illustrationen: gewerkdesign, Berlin · ISBN: 978-91-1-313163-4

Klappentext

Warum lassen uns manche Bücher zittern? Wie kann man seine Radiergummis überleben? Ist es möglich, ein Wir als ein Ich zu spiegeln? Vladimir Nabokov erforschte diese und andere Geheimnisse der Literatur. Der 1899 in St. Petersburg geborene, 1977 in der Schweiz verstorbene Schriftsteller forderte seine Leser dazu auf, »Details zu sehen und zu streicheln«. Aris Fioretos nimmt ihn beim Wort. In dreiunddreißig Nahaufnahmen untersucht er Bartstoppeln, Schachzüge und Schlaflosigkeit, Spiralen, Wahnsinn und Verletzlichkeit, Glitzer, Affentheater und Freiheit...

Nabokovs ryggrad (Nabokovs Rückgrat) ist ein verschlungener Essay über einen der berühmtesten Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. Es ist auch die erste schwedische Studie über Nabokov, so wie er sich selbst sehen wollte: »Ein Moralist, der auf die Sünde einschlug, die Dummheit ohrfeigte, sich über das Vulgäre und Grausame lustig machte – und der Zärtlichkeit, dem Talent und dem Stolz die höchste Macht zusprach«. Als Übersetzer von Klassikern des 20. Jahrhunderts wie Lolita und Pnin schreibt Fioretos mit dem ausgeprägten Sinn des Literaturliebhabers für scheinbare Nebensächlichkeiten.

Reich bebildert und voller Überraschungen feiert Nabokovs ryggrad ebenso geisteshell wie urteilsfähig einen der literarischen Giganten des Jahrhunderts.

*

Aris Fioretos hat die Mehrzahl von Nabokovs Werke ins Schwedische übersetzt. Er lebt in Stockholm.

Inhalt

Vorwort, 9

Details, 29

Erhebung, 31 ~ Zwischen den Schulterblättern, 49 ~ Bartstoppeln, 54 ~ Alphabetische Vignette, 60 ~ Loswerden, 62 ~ Kunst um der Kunst willen, 70 ~ Im Atelier, 79 ~ Dann, danach, 84 ~ Camera obscura, vorzugsweise der niederländischen Schule, 93 ~ Auflösung, 108 ~ »Du weißt, was ich meine«, 113 ~ Affentheater, 138 ~ Die Tarnung des dunklen Stils, 151 ~ Ich auch, 158 ~ Drei Seufzer, 168 ~ Der Gott des Zufalls, 176 ~ Ein leicht zu deutender, aber schwer zu verortender Name, 188 ~ Ominöse Daten, 192 ~ Nachspiel, 213 ~ Und, und, und, 214 ~ Glitzer und andere Suggestionen, 229 ~ Freiheit zwischen Buchdeckeln, 241 ~ Feuchtigkeit, 251 ~ Dilatation, 258 ~ Ein Moment der Schwebe, 269 ~ Der riskante Buchstab, 274 ~ Weiße Nächte, schwarze Last, 282 ~ Nur der Anfang, 305 ~ Involution, 309 ~ Ekstase, schützende Tricks und das Ich-war-hier-Gefühl, 322 ~ Spontaneität, echte und nicht so echte, 340 ~ Abschaffung, oder die Kunst, seine Radiergummis zu überleben, 356 ~ Das letzte Wort, 376

Chronologie, 391

Apparat, 414

Literatur, 465

Illustrationen, 479

Register, 481

Auszug

Alphabetische Vignette. In Vladimir Nabokovs letztem Roman auf Russisch, Dar von 1938, eine Liebesgabe an seine Frau Véra, der den Titel The Gift erhielt, als er fünfundzwanzig Jahre später auf Englisch erschien, kommt es zu einer träumerischen, auf den ersten Blick unwichtigen Szene, die auf die Bedeutung einzelner Buchstaben für den Text als Ganzes verweist. Fjodor Godunow-Tscherdynzew, ein junger Russe im Berliner Exil, der gewisse Schriftzeichen in distinkten Nuancen sieht (der guttaperchaartigetsch-Laut erscheint ihm als eine Mischung aus »gebrannte[r] Siena und Sepia«, während m an »rosa Flanell« erinnert und ssden Glanz von »reinen Saphiren« aufweist), die Hauptperson und zugleich wahrscheinlicher Erzähler dieses Buchs, ist erleichtert, dass sein Arbeitstag endlich vorbei ist. In Gedanken versunken in der Straßenbahn nach Hause verpasst er seine Haltestelle und ist gezwungen zurückgehen:

Hinter den grell gestrichenen Pumpen einer Tankstelle sang ein Radio, und über dem Dach seines Pavillons hoben sich gelbe Buchstaben gegen das helle Blau des Himmels ab – der Name einer Autofirma –, und auf dem zweiten Buchstaben, dem »E« (schade, daß es nicht auf dem ersten, dem »B« war – das hätte eine alphabetische Vignette abgegeben), saß eine lebendige Amsel mit einem – der Ökonomie zuliebe – gelben Schnabel und sang lauter als das Radio.

(Behind the brightly painted pumps a radio was singing in a gas station, while above its pavilion vertical yellow letters stood against the light blue of the sky – the name of a car firm – and on the second letter, on the »E« (a pity it was not on the first, on the »B« – would have made an alphabetic vignette) sat a live blackbird, with a yellow – for economy’s sake – beak, singing louder than the radio.)

Die beschriebenen Details laden eine harmlose, scheinbar bedeutungslose Szene mit geheimnisvollem Sinn auf. Aber was ist das für eine »Vignette«, die Fjodor sich vorstellt, und um welche Autofirma könnte es sich handeln?

Ein Vergleich mit dem russischen Original hilft einem auf die Sprünge. Auch dort sitzt der Vogel auf dem zweiten Buchstaben, aber es ist kein E, sondern ein A. Die Amsel hat sich nämlich nicht auf dem zweiten illuminierten Wort niedergelassen, wie in der englischen, sondern auf dem ersten. Nach einem mnemotechnischen Durchgang deutscher Automarken mit A und E als zweitem Buchstaben im jeweiligen Wort geht dem Leser ein Licht auf: Es kann sich nur um Daimler-Benz handeln. Die Vignette, die Fjodor sich auf Russisch vorstellt, lautet folglich Da, was passenderweise den Anfang des Buchtitels bildet. Das kleinste Denkbare (zwei Schriftzeichen) deutet auf das Allumfassendste (den Text als Ganzes) hin. Briefen, unter anderem an Sinaida Schachowskaja – Russin, belgische Staatsbürgerin und französischsprachige Journalistin, außerdem Schwester der Gattin von Nabokovs Cousin Nicolas und mit der Zeit zerstritten mit dem berühmten Verwandten – lässt sich entnehmen, dass er ursprünglich sogar plante, den Roman Da zu nennen. Im Laufe der Arbeit kam er jedoch zu der Einsicht, dass etwas fehlte, erforderlich war genauer gesagt, eine Verlängerung »um einen Buchstaben: nicht Da, sondern Dar, was die ursprüngliche Bestätigung in etwas Blühendes, Heidnisches, sogar Priapeisches verwandelt«.

Der russische Titel wurde von einer allgemeingültigen Bejahung, verwandt damit, wie Joyce Ulyssses mit Molly Blooms langgezogenem »Yes« beendet hatte, zu einer Huldigung eines besonderen Geschenks, verkörpert von der Frau, die Fjodor liebt, die russische Jüdin Zina Merts, indirekt aber auch der Ehefrau und ferner sicher der Gabe des Worts, die es ermöglicht, den Text zu schreiben.

Die Anspielung verschwand in der englischen Version, die Michael Scammell in den sechziger Jahren vorbereitete. In seiner Durchsicht der Übersetzung ersetzte Nabokov nicht nur then it would have been illuminated (»dann wäre er illuminiert worden«; eine Anspielung auf die farbenfrohen Initialen in mittelalterlichen Handschriften) mit would have made an alphabetic vignette (»hätte eine alphabetische Vignette abgegeben«), sondern ließ, um den Wegfall zu kompensieren, zudem die Amsel ein ganzes Wort weiterhüpfen und auf dem zweiten Buchstaben in BENZ landen. So wurden die Voraussetzungen für eine neue Vignette geschaffen. Diesmal handelte es sich nicht um ein emphatisches Da, auf der Basis von DAIMLER, sondern um einen ebenso nachdrücklichen Imperativ. Die Neonbuchstaben, die sich vom bodenlosen Hintergrund des Himmels absetzen, verbergen den Schlüssel zum Rätsel des Lebens oder vielleicht auch der Liebe im hellsten Licht. Be wurde zur Antwort des Romans auf die berühmteste Frage der Weltliteratur, Hamlets.

Seiten 60–62.

Rezensionen

»Vladimir Nabokov (1899–1977) war ein ebenso stilvoller wie heiterer Schriftsteller, der auf jedes Wort, jede Nuance, jede Assonanz achtete. Wer sich auf seine Bücher einlässt, wird in ein Labyrinth geworfen, aus dem man nicht unbeschadet entkommen kann. Nur wenige können ein so unmittelbares Leseerlebnis bieten, während man das Buch wie eine komplizierte dreidimensionale Zeichnung immer wieder umdreht. Man ist versucht, jede kleine Ecke zu erforschen, als ob jedes Detail ein schönes Geheimnis birgt. In der ersten umfassenden schwedischen Studie über Nabokov setzt sich Aris Fioretos mit diesen scheinbar unvereinbaren Aspekten seines Werks auseinander. Der russische emigrierte Schriftsteller selbst war der Ansicht, dass ein guter Schriftsteller durch drei Rollen definiert wird: Erzähler, Lehrer und Verzauberer. Dass, wie Fioretos feststellt, gerade die zweite Rolle den heutigen Lesern am schwersten fällt, vor allem wenn der Lehrer zum Propheten oder Propagandisten wird, schmälert nicht die Wirkung Nabokovs. Im Gegenteil, Fioretos zeigt, dass man sich Nabokov oder vielmehr die Erzähler seiner Romane nähert, obwohl sie von einer solch olympischen Ausdruckskunst geprägt sind. Nabokovs ryggrad ist in 33 Kapitel unterteilt, oder ›Einzelheiten‹ in seinem Werk gewidmet, die über fast ebenso viele Jahre hinweg gesammelt wurden. Fioretos schreibt über die Bedeutung des Details für Nabokov, über seine Liebe zum Bleistift, darüber, dass der Schauer, der einem über den Rücken läuft, ein Beweis für große Literatur ist. Er geht die wichtigsten Werke durch, enthüllt einen obskuren Fund nach dem anderen Werken und beherrscht die schwierige Kunst des Lesens mit der Sorgfalt eines Skeptikers . . . [Dies ist] große essayistische Kunst, die ein Eckpfeiler aller sich selbst respektierenden Verlage sein sollte.« – Joni Hyvönen, Aftonbladet

»An einem Frühlingstag im Jahr 1992 kaufte Fioretos in Santa Monica ein Taschenbuch, Transparent Things (Durchsichtige Dinge), und ›fiel in Trance‹. Seitdem hat er das meiste von Nabokov mehrfach gelesen, viele seiner Texte ins Schwedische übersetzt, einen Großteil der umfangreichen Sekundärliteratur gelesen, und nun hat er uns einen absolut wunderbaren Essay geschenkt, in dem er die Zaubertricks durchgeht, uns das Wie und das Warum erklärt und uns eine Meisterklasse auf höchstem Niveau für Schriftsteller und alle anderen an Fiktion Interessierten gibt.« – Anders Kapp, www.kapprakt.se

»Dies ist ein langer, gewundener Essay, der sich in dreiunddreißig Essays mit der Fähigkeit beschäftigt, göttliche Details zu liebkosen. Das Buch erinnert ein wenig an Vladimir Nabokovs eigene Monographie über Gogol, ebenfalls originell und fantasievoll. Und der Titel? Nabokov zufolge gibt es in der Wirbelsäule eines jeden echten Lesers eine Glocke, wenn wir mit wirklich guter Literatur konfrontiert werden, wird sie aktiviert – eine Erregung, ein Zittern, oder um in Fioretos‘ Sprache zu bleiben, ›Gänsehaut‹. Die Lektüre wird zu einem Reflex, der von der Intuition gesteuert wird. . . Fioretos selbst nennt die seine ›das große alphabetische Abenteuer‹. Ein einigermaßen erfahrener Nabokov-Leser wird sich im Labyrinth dieses Buches schnell zurechtfinden, und wer aus irgendeinem Grund davon Abstand genommen hat, ein solcher Leser zu werden, wird sich dank großzügiger Verweise auch zurechtfinden . . . Dies ist ein Essay, der im Zeichen der Lebhaftigkeit geschrieben ist. Fioretos ist enthusiastisch. Ich bin köstlich vergnügt von seiner Chiffre-Lektüre, die bis auf die molekulare Ebene geht, um herauszufinden, wie und was und warum Nabokov geschrieben hat.« – Björn Kohlström, howsoftthisprisonis.blogspot.com

»Eine bezaubernde Prosa. Mit dem Essay Nabokovs ryggrad zeigt Aris Fioretos, wie das Wiederlesen die Welt erweitern vermag. . . Fioretos nimmt mir sofort in die Hand. Ich setze mich 1992 mit ihm in einem Café in Santa Monica, mit dem neu gekauften Taschenbuch Transparent Things (1972), das er zu lesen beginnt, um dann ›eine Ewigkeit später‹ aufzuwachen. Was zieht ihn so in seinen Bann? Es geht nicht um die ›Geschichte‹ oder den ›Wiedererkennungswert‹ oder einen der anderen Faktoren, die die Macher von Fernsehsendungen hervorheben müssen, um Zuschauer anzulocken. Stattdessen ortet Fioretos den Zauber darin, wie Nabokov ein Detail – einen Bleistift, der in einer Schublade in einem Hotelzimmer gefunden wurde – benutzt, um eine innere Ausdehnung der Zeit zu schaffen. Indem er die Ursprünge des Bleistifts beschreibt – den Tischler, der ihn benutzte, das gepresste Graphit, die gefällten Bäume – wird ein Drama suggeriert, das eine ganze Weltgeschichte erfasst. . . . Dieser Essay ist ein Projekt der Leidenschaft . . . Fioretos‘ Erklärung dessen, was dem Leser das Wasser im Munde zusammenlaufen lässt, beruht auf dem, was er in den Büchern sieht, und nicht darauf, wie gut sie eine vorgegebene Theorie illustrieren können . . . Vor allem zeigt er, wie wichtig es ist, ein Buch erneut zu lesen, um tiefere Einsichten zu gewinnen und die unsichtbaren Linien der Magie des Autors zu erkennen. Die Magie, die die Literatur erzeugt, ist nicht nur eine Frage der Illusion – es geht vielmehr darum, Erkenntnis über die Welt zu erzeugen und sie zu erweitern. Was auch immer ich als nächstes lese, ich möchte versuchen, so zu lesen, wie Fioretos Nabokov liest.« – Ylva Perera, Dagens Nyheter

»[Es ist] ein absolutes Vergnügen, Nabokovs ryggrad zu lesen. Aris Fioretos Essay über den Lolita-Autor lehrt die Kunst, ein guter Leser zu sein . . . Wir leben in einem Zeitalter des Geschichtenerzählens, in dem der Inhalt stets die Form übertrumpft. Hier ist endlich jemand, der sich den Raum nimmt, um über Form, Inhalt, Struktur und Stil zu diskutieren. Oft ist es ein reines Vergnügen zu lesen! . . . Insgesamt eine unterhaltsame und aufschlussreiche Lektüre.« – Maria Hymna Ramnehill, Göteborgs-Posten

»Fioretos hat das Zeug dazu. Sein Blick für versteckte Strukturen und thematische Verbindungen zwischen den Büchern macht ihn zu einem Wegbereiter im Nabokov-Land. Dass sich hinter der glänzenden Oberfläche der Romane noch etwas anderes, Komplizierteres verbirgt, ist natürlich altbekannt, aber soweit ich das beurteilen vermag, bringt Fioretos eine Menge neuer Dinge auf den Tisch . . . Er erscheint hier als literarischer Physiologe, wenn der Ausdruck erlaubt ist. Das Wie übertrumpft immer das Was. Ihn interessiert, wie Texte funktionieren, was sie mit dem Leser machen und warum, was wiederum manchmal auf Meditationen über Nabokovs Motive hinausläuft. Richtig spannend wird es in einer Reihe von Reflexionen über die Zeit, deren unerbittlicher und trostloser Flug immer noch, wenn auch nur vorübergehend, aufgehoben werden kann. Dass Autoren versuchen, dem Tod ein Schnippchen zu schlagen, ist nichts Neues, Fioretos scheint mir jedoch darüber tiefer nachgedacht zu haben als die meisten. Nabokov als Zauberer, der mit seiner Feder die Zeit anhält. Nur die Jagd nach seltenen Schmetterlingen gab ihm die gleiche Freude an der Zeitlosigkeit[.]« – Fredrik Sjöberg, Svenska Dagbladet

»In einem seiner Couplets sagt Povel Ramel: ›Es sind die kleinen, winzigen Details, die es ausmachen‹; Vladimir Nabokov hätte sich leicht in den Chor der Ramelianer einreihen können. Er verachtete Literatur, die auf ›Botschaften‹ aufbaut, wiederholte aber gerne seine eigene Botschaft über die Art und Weise, wie Literatur konstruiert sein sollte: ›In der hohen Kunst und der reinen Wissenschaft ist das Detail alles‹, und Aris Fioretos nimmt ihn in seinem detailreichen Essay über den Autor und die Werke, die ihn durch sein Leben begleiteten, beim Wort . . . Es sind die Details von Nabokovs umfangreichem Œuvre, die Aris Fioretos hervorhebt, die sich winden und falten, drehen und biegen. Dennoch kann er sich Abschweifungen in der Biographie nicht verkneifen. Das ist bewundernswert. Nicht zuletzt, wenn Streifen aus Nabokovs Leben in die schlitzohrigen Textanalysen eingeflochten werden, spürt man das Kribbeln in der Wirbelsäule, das, wie Nabokov selbst sagt, der Beweis dafür ist, dass es um echte Literatur geht. Nabokovs ryggrad ist ein elegant gekleideter dicker Herr. Mit seiner (natürlich detaillierten) Chronologie von Nabokovs Leben und Werk, den Anmerkungen, der Bibliographie und so weiter ist der Essay ein Schwergewicht von fast 500 Seiten. Aber die eleganten Zeichnungen und Fioretos stilistische Verspieltheit machen dieses umfangreiche Werk so leicht wie einen Schmetterling.« – Per Svensson, Sydsvenskan