Mein schwarzer Schädel

Information · Klappentext · Auszug · Rezensionen · Links

Information

Essay · Originaltitel: Min svarta skalle · Übersetzung: Paul Berf · Berlin: DAAD Berliner Künstlerprogramm, 2003, 63 Seiten · Nachwort: Durs Grünbein · Umschlagfoto: Cato Lein · ISBN: 3-89357-108-6

Klappentext

„Der dunkle Deuter eilt voraus wie ein Schatten in der Abendsonne. Er bleibt kurz stehen und dreht sich um, während er gleichzeitig mit einer ungeduldigen Geste in die Dunkelheit hinter dem Stirnportal deutet. Na los, komm jetzt! Ihm folgt eine unschlüssige Gestalt, den Spaten auf der Schulter, ein Knäuel in der Hand, die Stirn tief in Falten gelegt: der Prosaist als Kranionaut.“

Nichts Geringeres als eine Reise in das eigene Denken unternimmt Aris Fioretos in seinem Essay. Der Leser folgt ihm auf seinem Weg in das Labyrinth des Gehirns; er begegnet Baudelaire, Benjamin, Dalton Trumbos Johnny, Pallas Athene und Pascal Pinon, dem janusköpfigen Jungen, der auf amerikanischen Jahrmärkten das Publikum zog. Was geht vor in der Schwärze unseres Schädels? Was in einem Menschen mit zweien? „Willkommen in deinem Gehirn …“

Aris Fioretos hat Kurzprosa, Essays und Romane veröffentlicht und Werke von Paul Auster, Jacques Derrida, Friedrich Hölderlin und Vladimir Nabokov ins Schwedische übertragen. Sein erster in deutscher Übersetzung erschienener Roman Die Seelensucherin stand auf der SWR-Bestenliste. Aris Fioretos war 1997/98 Gast des Berliner Künstlerprogramms des DAAD. Zur Zeit ist er Kulturattaché an der Schwedischen Botschaft in Berlin.

Auszug

Nachdem er aus den Blättern vor sich einen Spiegel gemacht hat, scheut der Schriftsteller den Augenblick, in dem er den ersten Blick in ihn werfen muss. Wenn die Worte nun nicht den verrückten Glanz wiedergeben, den er wahrzunehmen meinte, als er zum ersten Mal „sein“ Thema, „seine“ Motive, „seine“ Besessenheit wahrnahm? Was ist, wenn er Faxen und Luftsprünge zu sehen bekommt, statt der gelassenen Grazie des Gedankens, der zarten Bewegung des Gefühls? Wem soll er dann die Schuld an dem Debakel geben: seiner unruhigen Seele oder dem Zerrbild vor seinen Augen?

„Je mehr man hinsieht, desto weniger / Erscheint ein Mensch als Mensch“, heißt es in Brechts „Fatzer“-Fragment. Ist das die Wahrheit des Spiegels?

In der Begegnung mit einer überwältigenden Wirklichkeit kann man entweder hingerissen sein und vorrücken oder zu zweifeln beginnen und den Rückzug antreten. Wer den ersten Weg wählt, breitet leidenschaftlich die Arme aus und erklärt sich früher oder später zum Bejaher, wer die zweite Strategie verordnet, verschränkt sie und muss sich damit abfinden, mit der Zeit ein Skeptiker genannt zu werden. Lust oder List, Schutzlosigkeit oder Rüstung, Krankenzimmer oder Kasernenhof… Die Gegensätze lassen sich vervielfältigen, aber die Tendenz ist eindeutig. Schriftsteller sind entweder warm- oder kaltblütig.

Eine beliebte Theorie zur Frage, warum sich manche Menschen dem Schreiben widmen, lautet, dass sie irgendwann einmal ein schmerzhaftes oder verwirrendes Erlebnis gehabt haben sollen, das so einzigartig war, dass sie den Rest ihres Lebens damit verbringen, seiner Ursache auf die Spur zu kommen. Dies wäre die Definition eines warmblütigen Werks: ständig auf der Jagd nach der ursprünglichen, jedoch unbegreiflichen Energie, hat es ausschließlich Augen für die Stellen, an denen es heißt hergeht. Aber wenn man sich diese Auffassung zu Eigen macht, wundert es einen eigentlich, dass nicht noch viel mehr verletzte Seelen das Wort ergreifen. Vielleicht beginnen manche eher aus dem entgegen gesetzten Grund zu schreiben? Weil sie einsehen, dass sie jeder beliebige Mensch hätten sein können, tatsächlich jeder einzelne Mensch, der ihnen in ihrem Leben begegnet? Der senile Mann, der in seinem eingenässten Krankenhausbett zittert; die Geliebte im Aufzug, ebenso auffällig wie blasiert, aufwärts fahrend zum Dachterrassenrestaurant des Kaufhauses; das inmitten seiner farbenfrohen Schaufeln und Förmchen im Sandkasten lachende Kind? Überzeugt von der genuinen Austauschbarkeit seiner Erlebnisse wird ein Mensch, dem dieser Verdacht gekommen ist, sein Leben der Aufgabe widmen, seinen Schmerz darüber zu formulieren nicht einzigartig zu sein. So wird er auf seine Weise, Tag für Tag, immer andersartiger.

Einer anderen Theorie zufolge ist der Zweifel das einzige, worauf sich der Schriftsteller verlassen kann. Mit den Jahren gibt er immer mehr Acht auf sich selbst, weil der Unglaube dort seinen Ursprung hat. Er selbst ist nichts, denkt er, aber wenn es ihm gelingt, die Fassung zu bewahren, wird er eines Tages die entscheidende Nuance einer Erinnerung, das exakte Erzittern einer Ahnung mit hinreichender Genauigkeit in Worte fassen – und dann seine wahre Kontur ergründen. Dies wäre die Beschreibung eines kaltblütigen Werks. Dennoch will sich der Zweifel nicht legen. Stattdessen wird seine Umklammerung fester – aus gutem Grund. Denn als der hoffnungslose Spieler, der er nun einmal ist, hat sich der Schriftsteller einer unmöglichen Aufgabe gestellt: seinem eigenen Gehirn in die Karten zu gucken. Von nun an wird seine Arbeit niemals ein Ende finden, nur weil Schreibtischlampen gelöscht oder Blätter zur Seite geschoben werden. Am Ende stellen sich nicht einmal mehr die Momente aus Stille und Vergessen ein, deren Kühle ihn früher damit überraschte sein Leben zu versüßen. Der Missmut, der sich ausgebreitet hat, vertieft sich nun zu einem Wallgraben. Falls er den Stift nicht niederlegt, ist er am Ende gezwungen sich als approbierter Paralytiker zu titulieren.

„(Ist mein Gehirn ein Zauberspiegel?)“, fragt sich Baudelaire in einem seiner intimen Tagebücher. Die Klammer enthält alles Pathos, und alle Paranoia, deren Schriftsteller in unbeobachteten Augenblicken mächtig sind. Eigentlich ist sie nichts anderes als eine verzweifelte Version jener Aufforderung zur Selbsterkenntnis, wie sie die Literatur seit der Antike begleitet hat. Gleichzeitig warm und kalt, bejahend und verzehrend, orphisch und menadisch baut die Klammer mit der einen Hand auf, was sie mit der anderen wieder zu Fall bringt. Während ich sie abschreibe, stelle ich mir vor, dass die Frage, von vorn betrachtet, einen Wunsch enthält: „Spieglein, Spieglein vor mir, sag, wessen mein Gehirn sein mag!“ Die Reichweite einer solchen Aufforderung kann bis ins Unendliche erweitert werden, denn ihr ist eine Sehnsucht eigen, die ebenso ungestillt ist wie der Gesang, der einst aus Orpheus‘ treibendem Kopf erklang. Aber die Frage hat auch eine Rückseite. Skeptisch will sie auch wissen: „Blende ich mich nicht selbst? Ist mein Gehirn nicht vielleicht das eigentliche Hindernis für Erkenntnis?“ Wenn Perseus seinen Spiegel als Schild hoch gehalten hätte, statt ihn zu benutzen um damit zu sehen, wäre dies die Verblüffung gewesen, die Medusa empfunden hätte, bevor sie unmittelbar darauf von ihrem eigenen Blick versteinert worden wäre. Wer sich Gedanken über die Klammern um Baudelaires Frage macht, sollte sich folglich nicht wundern, wenn er schließlich glaubt, sowohl die beiden Hemisphären einer lichten, klingenden Kugel als auch die beiden Griffe eines Gefäßes voller Dunkelheit zu erblicken – oder um ganz bei der Wahrheit zu bleiben: die Ohren an einem Schädel.

Ist es so verwunderlich, dass der Traum an einem Mittelweg ohne den Hauch von Kompromiss in der Luft geboren wird? Kann die Temperatur während eines Lebens, das mit Papier und Bleistift zugebracht wird keine menschlichen 37° anzeigen dürfen? Sicher; warum nicht? Die Frage ist bloß, wer diese Erscheinung wäre. Ein todernster Hysteriker, vielleicht? Oder ein schief lächelnder Pessimist? Schwer zu sagen. Mich erinnert die Gestalt an das einzig mir bekannte Wesen, das sich ohne die Haltung zu verlieren dem Wind entgegen stemmen könnte, der aus dem Niemandsland des Spiegels weht: Buster Keaton. Trocken schiebt er die Schultern hoch und hält die Arme an den Körper gepresst – um so die Fläche des Körpers zu verringern. Am Liebsten würde er nicht mehr Platz einnehmen als der dunkle Scheitel, der ihm begegnet, wenn er mit verbissener, aber entschlossener Miene den Blick senkt, ohne sich abzuwenden. Ein warmes Herz und eiskalte Nerven – mehr braucht niemand, der beschlossen hat, sich selbst auf den Grund zu gehen. Die Bildunterschrift zu diesem Schnappschuss könnte lauten „I Become a Social Issue“ (eine Kapitelüberschrift in Keatons Autobiografie). Denn behauptet man nicht so seine Relevanz? Wider besseres Wissen? Natürlich bleibt ungewiss, ob die Strategie von Erfolg gekrönt werden wird. Sicher ist nur, das einzig und allein jemand, der das Komische in der Situation erkennt, voran kommen wird.

Gegen Ende seiner Schrift über Drogen weist Baudelaire darauf hin, dass der Opiumesser einen „dunklen Deuter“ an seiner Seite hat, der „fremde Elemente in seine Widerspiegelungsnatur“ mischt. Vielleicht öffnet einem dieser Cicerone die Tür, wenn man sich an die Stirn klopft und fragt, ob man wirklich noch alle Tassen im Schrank hat? Introspektion? Schon wieder? Als die zuvorkommende Person, die er nun einmal ist, verbeugt er sich, lächelt angemessen vieldeutig und macht eine gezierte Geste mit der Hand. Ein bisschen Hokuspokus gehört dazu. Dann richtet er sich wieder auf und liest mit erhobenem Finger die Inschrift über dem Portal zu dem Beinhaus, in das man, wie man plötzlich entdeckt, eintreten kann: Willkommen in deinem Gehirn!

Einen anderen Weg gibt es nicht. In der grauen Substanz mögen sich die Fenster nach außen öffnen (Panoramafenster für einige; Kellerluken für andere), aber sämtliche Türen öffnen sich nach innen. Ein Mensch existiert nur, so lange er von seiner Umgebung getrennt ist. Bleib in deinem Kranium oder geh unter! Zwar ist in diesem Ossarium nicht besonders viel Platz, ein paar Kubikdezimeter, wenn es hoch kommt, aber die Dunkelheit kennt dafür auch keine Grenzen. Für jemanden, der ihren Inhalt erforschen will, gibt es nur eine Regel: sich selbst nicht mit Sympathie oder Misstrauen zu begegnen, sondern mit Neugier. Es stellt sich nicht länger die Frage, wer man ist, sondern was man ist. Trotz allem bekommt die Aufforderung „Grabe, wo du stehst“ einen anderen Klang, wenn man wie Lichtenberg den Erdball als einen Totenschädel betrachten möchte.

Seiten 7–12.

Rezensionen

„Fioretos’ Text verzweigt sich in alle denkbaren Richtungen, dennoch gibt es einen sehr klaren, rot leuchtenden Faden. Es geht um das Gehirn. Um die unendlichen Windungen des Gehirns. Er setzt in der Kindheit an, beim Traum von einer speziellen Prosa mit der Fähigkeit, den Augenblick festzuhalten und zu erweitern. Einer Prosa, der die Areale des Gehirns ebenso unbekannt sind, wie es einst die mongolischen Wüsten waren: ‚Schließlich ging es um nicht weniger, als zu zeigen, dass die Innenseite des Schädels weiter war als ein Himmel.‘ Es ist ein leichter Text, auch was seine Verständlichkeit, vor allem aber, was seine Densität anbelangt. Er schleicht auf leisen Füßen voran, schwebt gelegentlich, stets mit einem leichten Lächeln im Mundwinkel. Die freundliche Ironie, ich würde sogar sagen, die wohlwollende Ironie. Aber es wäre ein Irrtum zu glauben, dies würde bedeuten, die Ansprüche an den Leser seien dadurch kleiner geworden. Im Gegenteil. Jemandem, der die innere Ausdehnung seines Schädels entdeckt hat, fällt es schwer, sich mit weniger zufrieden zu geben.“ – Jan Arnald, Göteborgs-Posten

J’est un autre, ‚ich‘ ist ein anderer, schrieb Rimbaud. Es könnte als Motto für den zweigeteilten Essayband stehen, den Aris Fioretos und Katarina Frostenson heute veröffentlichen, und der unter dem Titel Die Schädel über den Ausganspunkt für das Schreiben reflektiert. Das Gefühl der Fremdheit, daher rührend, dass es ein anderer ist, der schreibt, Gedanke und Wort nicht Teil des eigenen Körpers sind, durchzieht beider Texte. So gesehen könnte man sagen, dass sie konsequent die Linie der in den Achtzigerjahren erstmals in Erscheinung getretenen, sprachfokussierten Autoren fortsetzen, die beide ihre literarische Heimat nennen. Der Fokus liegt auf dem Wort und dem Text. Es gilt zu lauschen und seine eigene Stimme zu hören und durch sie eine innere, fast mystische Erfahrung zu formulieren. Der Körper, die menschliche Erfahrung und das Soziale sind dem Universum der Sprache unterstellt, und wenn man die beiden Autoren, jeden für sich, liest, nickt man wiedererkennend mit dem Kopf und denkt, Frostenson ist Frostenson, und Fioretos ist Firoetos. Die Apostelin weiblicher Sprache trifft den unübertroffenen Meister des schönen Stils.“ – Gabriella Håkansson, Dagens Nyheter

„Aris Fioretos’ Essay bildet dadurch eine Art Pendant zu seinem letztes Jahr erschienenen Romanerstling Die Seelensucherin, dass er sich mit nicht weniger begnügt, als den eigenen Schädel zu trepanieren, um das Gehirn unter die Lupe zu nehmen (‚Trotz allem bekommt die Aufforderung „Grabe, wo du stehst“ einen anderen Klang, wenn man wie Lichtenberg den Erdball als einen Totenschädel betrachten möchte.‘). Mit einem Echo von Ernst Jüngers Psychonauten kleidet er sich in die Rolle eines ‚Kranionauten’, eines mentalen Reisenden in den obskuren Windungen der Großhirnrinde auf der Jagd nach der Stimme des Erzählens, dem ‚spröden Ton‘, der das Werk zusammenhält, und einer Antwort auf Baudelaires parenthetische, jedoch dringliche Frage: ‚(Ist mein Gehirn ein Zauberspiegel?)‘. … In ‚die feinsten Blätter‘ welche Herder zufolge die Natur jemals beschrieben hat, die Gehirntafeln selbst, macht Fioretos Eselsohren bei der Freiheitsstatue, der Spanischen Grippe, dem doppelköpfigen Inder Pasqual Pinon und einer Kindheitserinnerung an Dalton Trumbos Film Johnny Got His Gun. Alle auf ihre Art emblematische Bilder für die ‚glühende Kälte‘, die Fioretos als literarisches Ideal hochhält. In eine sorgsam abgesteckte Poetik mündet diese inspirierende Reise nicht, wenn man einmal absieht von einem vage gehaltenen Plädoyer für eine Fiktion, die ihre eigene Fiktionalität bejaht, will sagen die Ästhetik der Postmoderne und des späten Nietzsche (und indirekt von Fioretos’ eigenem Roman). Und das ist gut so; programmatische Ambitionen werden nur zu oft zu luftigen Kartenhäusern. Es ist eher ein Essay im ursprünglichen, montaigneschen Sinne, ein frisch gewagter Versuch, bei dem die vielen überraschenden und bereichernden Einfälle, zu denen der Weg Anlass gibt, wichtiger sind als das endgültige Ziel. Es ist eine stimulierende, wohlformulierte und richtig unterhaltsame Reise…“ – Fabian Kastner, Östgöta-Correspondenten

Die Schädel lautet der Titel des Doppelessays über die innere Kammer des eigenen Schreibens, den Aris Fioretos und Katarina Frostenson heute veröffentlichen. Im Grunde wäre ‚Die Seelen‘ ein ebenfalls denkbarer Titel gewesen, die befreienden Möglichkeiten des subjektiven Sprungs sind nicht im mindesten von reiner Physiologie ausradiert worden, aber gleichzeitig verlangen spätmoderne Poetiken vielleicht andere Resonanzkörper als jene, die antiquierte Begriffe wie ‚Seele‘ anzubieten haben. Die Idee zu ihrem gemeinsamen Projekt stammte von Fioretos: ein geteiltes Buch aus je einem Essay von beiden mit dem Ausgangpunkt ‚Getrennte Schädel, gemeinsame Fragestellungen‘. Und obwohl es sich um zwei doch recht verschiedene Autoren handelt, und dabei denke ich nicht an automatisierte Identifikationsmechanismen wie Mann/Frau, Prosaist/Lyrikerin, sondern an ihre Schreibweisen, stehen ihre beiden Texten im Einklang. Nicht zuletzt gerade im Klang, oder um ihre eigene Terminologie zu benutzen: im Vertrauen auf einen ‚Ton‘ und eine ‚Stimme‘. … Auch wenn es Ähnlichkeiten zwischen den Essays der beiden Autoren gibt, sind die Unterschiede doch unübersehbar. Fioretos verschreibt sich einer artifizielleren und barockeren Stilkunst und sucht in seinem Text häufiger das Archiv der Geschichte auf, in das übrigens Bilder eingestreut sind. Gerade letzteres führt dazu, dass sein Text eine andere Konkretion und Kraft gewinnt: Der Schädel tritt deutlicher hervor; die körperlichen und historischen Grenzlinien, mit denen sich die Literatur auseinanderzusetzen hat, werden offenbarer. Die Schädel inszeniert diese Auseinandersetzung auf faszinierende und stellenweise eigensinnige Art. Darüber hinaus erlaubt das Buch natürlich einen Einblick in die poetologische Arbeit in zwei der interessantesten schriftstellerischen Werke der Gegenwart.“ – Jesper Olsson, Svenska Dagbladet

Samuel Beckett, Film, 1965